Das Herz ist schwer. Man fühlt sich matt, antriebslos und unendlich traurig. Die Konzentration hat nachgelassen und schlafen ist auch nur noch eine Wunschvorstellung. Liebeskummer macht sich bei jedem anders bemerkbar, doch was kann man dagegen machen?
1.Reden
„Geteiltes Leid ist halbes Leid“ ist zwar nur ein Sprichwort hat aber eine wahre Aussage. Sich einem Menschen anzuvertrauen und seine Gedanken auszusprechen kann nicht nur helfen seine Gedanken und Gefühle zu ordnen, auch fühlt man sich danach nicht mehr so alleine und man kann sich gezielt Rat und Unterstützung suchen. Auch kann man bei einer Liebeskummer-Hotline( siehe Nummer unten) anrufen und sich Tipps geben lassen.
2.Gefühle zulassen
Auch wenn die Person die Tränen höchstwahrscheinlich nicht verdient hat, ist es trotzdem wichtig sich „Auszuheulen“, denn wie John Watson aus Sherlock Holmes immer sagt „es ist ok, nicht ok zu sein“. Es ist auch normal die Person zu vermissen und sie wieder sehen zu wollen, immerhin war sie ein Teil des eigenen Lebens. Das Verdrängen von Gefühlen führt in den meisten Fällen dazu, dass diese einfach ausbrechen oder man seinen Frust an anderen Menschen auslässt.
3.Positives
Auch ist es wichtig sich nach einer Trennung auf das Positive in seinem Leben zu konzentrieren. Da die negativen Gefühle meist überwiegen sollte man sich immer vor seine Augen halten was man alles schon geschafft hat, beziehungsweise sich auch auf die kleinen Dinge im Leben zu konzentrieren. Beispielsweise könnte man jeden Tag eine Liste schreiben bei dem nur positive Dinge, die passiert sind, aufgelistet werden.
4.Erinnerungen
Wir haben es alle mindestens einmal in einem Film gesehen. Einfach alle Klamotten, Bilder, Geschenke, aber auch Chat Verläufe und die Telefon Nummer Löschen, wegschmeißen, oder wer es ganz extrem wil, Verbrennen. So hat man einen Weg einen Schlussstrich zu ziehen und die Person endgültig aus dem Leben zu streichen.
5.Ablenkung
Ja, man sollte seine Gefühle zulassen und sie nicht verdrängen, aber man sollte sich auch nicht die ganze Zeit damit beschäftigen. Sich mit Freunden zu treffen, an die frische Luft gehen, oder mal wieder ins Fitnessstudio zu gehen, kann nicht nur helfen eine Weile nicht daran zu denken, auch tut es dem eigenen Körper gut und stärkt das Selbstvertrauen.
6.Abschließen
Die Fragen warum? Wieso? Was ist passiert?,… tauchen immer wieder auf und in den meisten Fällen bleiben sie unbeantwortet und das muss man, auch wenn es hart ist, akzeptieren. Es gäbe auch die Möglichkeit, wenn man sich bereit dazu fühlt, ein abschließendes Gespräch zu suchen, oder einen Brief an denjenigen/ diejenige zu schreiben, ob man diesen abschickt oder verbrennt ist einem selbst überlassen, aber im endeffekt muss man sich vor Augen halten, dass das Leben weitergeht und auch wenn es sich anfühlt als würde es ohne diese Person nicht gehen, es geht
PS:mit einer Portion Eis geht es noch viel besser 😉
Informationen über die Liebeskummer-Hotline und die Traunsteiner Liebeskummer-Praxis gibt es bei Petra Hopfner unter der Telefonnummer 0861-90982608