Neues Schuljahr, neue Schule, neue Klasse, neue Fächer, neue Lehrer, neue Klassenkameraden.
Angst, Aufregung und Unsicherheit, diese Gefühle hatte jeder von uns in den ersten Wochen an der neuen Schule. Man fühlt sich verloren, als wäre man auf einen anderen Planeten. Man hat keine Ahnung, was nun auf einen zukommt. Die meisten sind sehr überfordert und kommen im Unterricht nicht mit. Viele kommen zu spät, weil sie den Klassenraum nicht finden konnten. Die meisten verstehen den neuen Benotungssystem nicht. Dann kommt noch das Praktikum dazu, der in der 11. Klasse sehr viel Zeit raubt und wenn man sich endlich an die Schule gewohnt hat, fangen die Kurzarbeiten und Schulaufgaben an. Genau so habe ich mich vor ungefähr ein Jahr gefühlt, deswegen verfasse ich diesen Artikel für euch, die neuen Schüler der FOSBOS Rosenheim.
Am Anfang möchte man schnell aufgeben, weil man verzweifelt ist und weil man irgendwie nicht mehr richtig mitkommt. Damit sich jeder an der Schule etwas wohler fühlt und mehr Informationen hat, teile ich euch die besten Tipps mit, damit ihr es in der 11. Klasse leichter habt.
Früh genug mit dem Lernen anfangen
Ich bin mir sicher, dass ihr diese Aussage oft genug gehört habt, sei es den von dem Lehrer oder Eltern. Viele Fächer sind sehr anspruchsvoll und wenn man Pech hat, schreibt man auch zwei oder drei Kurzarbeiten in einer Woche. Dazwischen kommt auch noch das Praktikum und man hat öfters nach acht Stunden arbeiten keine Energie mehr, um zu lernen.
Hausaufgaben
Hausaufgaben. Echt nicht schön, nach der Schule noch etwas zusätzlich zu machen, aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das sehr wichtig ist. Vor allem, weil man zwei Wochen im Praktikum ist. Oft fehlt die Übung, die sehr wichtig ist, damit man wegen den Schulaufgaben vorbereitet ist. Außerdem sehen die Lehrer, wer fleißig die Hausaufgeben macht und eventuell wird die Mitarbeitsnote besser als man denkt.
Schulwebseite unter die Lupe nehmen
Man denkt erst mal, dass die Schulwebseite keine hilfreichen Informationen hat, dennoch sollte man es sich anschauen und durchlesen. Beispielsweise wissen viele Schüler nicht, dass es ein Schulgebäude plan gibt. (Gebäudeplan | FosBos | Foswiki (fosbos-rosenheim.de)). Das bedeutet man kann nicht mehr zu spät kommen und den Unterricht verpassen, weil man den Raum nicht gefunden hat. Weitere Informationen könnt ihr auf der FosBos | Foswiki (fosbos-rosenheim.de)
Organisation
Es gibt keine Hefte und Einträge mehr, sondern Arbeits- und Merkblätter. Für manche eine Erleichterung und für manche Belastung. Viele sind erst mal sehr überfordert damit, deswegen habe ich drei wichtige Tipps für euch: einen Ordner besorgen und alles geordnet einordnen. Jedes Arbeitsblatt oder sogar Notizen sollen direkt in den Ordner zu finden sein, damit nichts verloren geht, denn in der 12. Klasse braucht ihr die meisten Sachen immer noch. Außerdem ist es vorteilhaft das Datum aufzuschreiben, damit ihr die Rheinfolge schneller erkennen könnt. Der letzte Tipp bezüglich Organisation ist, dass ihr euch selbstständig Hefteinträge bzw. Zusammenfassungen schreibt.
Rechtzeitig Hilfe suchen
Ihr merkt, ihr kommt mit dem Stoff in manchen Fächern nicht zurecht und eure Noten sind leider nicht die die man sich wünscht? Dann solltet ihr euch eventuell einen Nachhilfelehrer suchen oder vielleicht die Freunde fragen, ob jemand helfen kann. Es ist nicht peinlich, wenn eine Person Hilfe benötigt.
Habt ihr andere Probleme, die euch das Schulleben schwer machen, könnt ihr jederzeit zur Schulpsychologin. Mehr Informationen dazu gibt es auf der Schulwebseite.