Dankbarkeitsliste:
Dankbar sein? Während der Klausurenphase? Wie zur Hölle wird es mir helfen zu entspannen, indem ich dankbar bin?
Vielleicht habt ihr es beim Herrn Brückl gehört:
Eine Liste. Zehn Dinge wofür man dankbar ist. Jeden Tag.
Es klingt sehr banal, aber indem ihr euren Fokus auf die Dinge legt, die ihr bereits erreicht habt bzw. Habt, könnt ihr die wichtigen Dinge im Leben von den Unwichtigeren besser differenzieren.
Wenn ich erstmal froh bin, überhaupt zur Schule gehen zu können und auch die sehr gute Bildungsmöglichkeit zu genießen, erscheint mir der Stress um diese eine – oder paar Prüfungen – aufeinmal fast unbedeutend im Gegensatz zu den wirklich wichtigen Dinge im Leben.
Danke, dass ich die ganzrationalen Funktionen lernen darf, damit mir später alle Jobmöglichkeiten freistehen. Danke für die täglich wundervolle Aussicht auf die Berge. Damn. Danke, dass ich heute meinen Zug nicht verpasst hab. Danke, dass ich überhaupt zur Schule gehen darf.
Am besten nehmt ihr euch eine feste Uhrzeit vor, damit sich eine Routine bzw. eine Gewohnheit entwickeln kann. Jeden Tag, vor dem Schlafengehen, nach dem Abendessen oder im Zug, im Bus oder – nein – im Auto bitte nicht.
Es ist ganz simpel, einfach ist es jedoch nicht, sich die Gewohnheit anzueignen.
Aber dafür gewinnt man eine andere Perspektive – dramatisch gesagt, jedoch wahr – eine andere Perspektive des Lebens.
Meditation und Atemübungen:
Kopf aus, Entspannung an. Ruhige Atemübungen beruhigen Körper und Geist. Dabei gibt es die 4.-1. Taktik, bei der ihr vier Sekunden ein und vier Sekunden ausatmet und dazwischen eine Sekunde den Atem stoppt. Jedoch solltet ihr verschiedene Atemübungen ausprobieren, um zu sehen, welche am besten zu euch passt. Die App „Headspace“ wird euch sicherlich weiterhelfen und auch lernt ihr dadurch die Basics.
Kreativ austoben:
Ob schreiben, malen, singen, komponieren. Malt das Erste, was in euren Kopf kommt. Schreibt die Worte, die in eurem Kopf herumspuken, aufs Blatt Papier. Singt euch die Kehle aus dem Leib oder komponiert ein inspirierendes Stück. Versucht euch auch an böser Kunst. In diesen Übungen nur die gesellschaftlich anerkannten Richtlinien des kreativen Austobens zu beachten, ist nicht Sinn der Sache.
Bad nehmen (und dabei lesen):
Eine der wohl besten Möglichkeiten Stress abzubauen sind gemütliche Bäder. Den ganzen Körper ins heiße Wasser getunkt und die Sinne von einer Wolke des wohligen Dufts benebelt, fällt es leicht für wenigstens ein paar Minuten alles um sich herum zu vergessen. Eventuell schnappt sich der ein oder andere dabei sogar noch ein Buch, um auch seinen Kopf auf eine völlig andere Reise zu schicken.
Handyfreie Zeit:
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.
Plan vor dem Lernen:
Unordnung erzeugt Stress und um euch diesen vor allem in den Klausurphasen zu ersparen, solltet ihr euch einen strikten Plan vor dem Lernen machen, was ihr lernen wollt. Am besten eine Stoppuhr stellen und wenn diese abgelaufen ist, den Stift weglegen und eine kleine Pause einlegen, um sich etwas zu bewegen. (Am besten konzentrieren kann man sich in einem 20 Minuten (Arbeiten), 5 Minuten (Pause) Rhythmus).